Als Fan von Festbrennweiten habe ich mich nicht lange bitten lassen, als das Voigtländer Team im letzten Jahr bei mir angefragt hat, gelegentlich von meinen Reisen und den fotografischen Erlebnissen unterwegs zu berichten. Als ambitionierter Hobbyfotograf mit dem Schwerpunkt auf Landschaftsfotografie, habe natürlich mein Lieblings-Setup, welches vor allem auf ein ausgewogenes Verhältnis von Qualität, Größe und Gewicht optimiert ist. Die kleinen, leichten Objektive in Verbindung mit einer modernen Systemkamera sind ideale Begleiter auf unseren Wanderungen und Radtouren und zudem noch kompromisslos in der Abbildungsqualität. Meine Standard Voigtländer Ausstattung mit Heliar E 10 und 15 mm sowie dem Nokton E 40 1.2 wurde auf dieser Reise ergänzt durch das elegante Color Scopar VM 21/3.5 und das Macro Apo Lanthar E 110 /2.5 welches ich einfach einmal als Teleobjektiv testen wollte. Ziel unserer letzten Reise war eine der wohl eindrucksvollsten Strassen Europas. Die „Adriatica“ (SS16) zieht sich von Padua immer entlang der italienischen Ostküste bis runter zur Südspitze. Wir haben in neun Tagen die südliche Hälfte der exakt 1000km, unterhalb der Abruzzen bis zur Spitze des Stiefelabsatzes befahren und in den fünf Stationen unserer Reise eine Menge toller Städte, Dörfer, Strände und eine wunderschöne Natur erleben dürfen. Es sind eine Menge wunderschöner Bilder entstanden, von denen ich einige hier zeigen möchte.

Start unserer Reise war nach der Ankunft in Neapel und einer Fahrt quer über den Stiefel, die Gegend unterhalb von Pescara. Die Costa die Trabocchi hat ihren Namen von teils uralten Fischereimaschinen deren Verbreitung bis hinunter zur Halbinsel Gargano reicht. Diese Trabocchi wurden an strömungsgünstigen Stellen errichtet und ermöglichten den Fischern durch ein ausgeklügeltes System aus Seilen und Netzen, ohne Angst vor Piraten ihrer Beschäftigung nachzugehen. Heute werden viele davon als Restaurants genutzt. Manche sind noch vollständig in Betrieb und man kann in den ausgesprochen reizenden und gemütlichen Restaurants die herrlichen Meeresfrüchte beim Sonnenuntergang genießen. Diese wunderschönen Gebilde waren sowohl kulinarisch als auch fotografisch ein absolutes Highlight unseres Roadtrips. Hier kann man mit den extremen Voigtländer-Weitwinkel Objektiven tolle Aufnahmen machen. Der Einsatz von ND Filtern erlaubt es einem auch bei Tageslicht spannende Aufnahmen zu realisieren. An einigen Stellen, kann man hier trotz Ostküstenlage ganz interessante Bilder im warmen Abendlicht machen. // Michael Kästner

Impressionen 

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Wir bedanken uns bei Michael Kästner für den Blogbeitrag. Mehr zum Fotografen findest Du hier >>>

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